AcU

Stimmen zur AcU

Susanne Minten

Noch nie waren die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser 
so stürmisch und unsicher wie heute. Gerade im freigemeinnützigen Bereich sind viele Träger in großer Sorge um die Zukunft ihrer Einrichtungen. Um so wichtiger ist es, dass wir als unverzichtbare Säule unseres Gesundheitswesens gesehen werden und gemeinsam unsere Interessen vertreten - hierzu brauchen wir die AcU.

Susanne Minten
Geschäftsführerin der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH
Dr. Matthias Scholz

Die AcU vertritt als Dienstgeberverband in der Caritas seit 20 Jahren die tarifpolitischen Anliegen ihrer Mitglieder. Sie bringt in die tarifpolitischen Diskussionen im Dritten Weg in besonderer Weise die Sicht der caritativen Unternehmen ein. Das ist kein Widerspruch zum Prinzip des Dritten Weges, sondern hilft, Klarheit zu erlangen und Lösungen zu finden, die im Interesse der Mitarbeitenden in der Caritas und der caritativen Unternehmen sind. Die AcU hat ein dichtes Netzwerk an Gesprächspartnerinnen und -partnern in Kirche und Caritas und ihre Zusammenarbeit mit der Arbeitsrechtlichen Kommission hat sich weiter intensiviert. Wir halten den Dritten Weg für ein zukunftsfähiges Modell der Tariffindung und -entwicklung und arbeiten daher gemeinsam mit vielen anderen an seiner Weiterentwicklung.

Dr. Matthias Scholz
Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft caritativer Unternehmen (AcU)
Paul Neuhäuser

Die AcU hat in den vergangenen Jahren einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse für die sozial karitativen Unternehmen im Sinne der uns anvertrauten Menschen mit zu gestalten. Ich wünsche der AcU für die Zukunft, dass sie insbesondere die demografischen Herausforderungen in einem insgesamt derzeit sehr schwierigen und krisenhaften Umfeld mithilft zu bewältigen. Dabei wird es insbesondere darauf ankommen, mit weniger Menschen mehr Menschen zu helfen und dafür die Voraussetzungen zu schaffen.

Paul Neuhäuser
ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung St. Augustinus-Kliniken gGmbH, Neuss
Thomas Gäde

Die Durchsetzungskraft der AcU basiert auf einer soliden Mitgliederbasis. Je mehr caritative Unternehmen sich unter dem Dach der AcU versammeln, umso schneller schreitet die Etablierung der AcU als Dienstgeberverband voran und umso geschlossener können wir die tarifpolitischen Anliegen und die unternehmerischen Interessen unserer Mitglieder vertreten. Ganz nach dem alten AcU-Motto: "Die AcU gibt Trägern und Einrichtungen eine Stimme". 

Thomas Gäde
Geschäftsführer der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln; Vorstandsmitglied der AcU
Martin Stapper

Wer in der heutigen Zeit die Bedeutung der Netzwerkarbeit noch nicht erkannt hat, kann auf der Insel der Glückseligkeit leicht vom Hochwasser überrascht werden. Wir haben uns der AcU gerne angeschlossen, weil wir hier unsere Absicht um eine Balance zwischen wettbewerbsfähigen Tarifen und Dienstgeberinteressen sehr gut vertreten wissen - und das alles, ohne den Menschen aus dem Blick zu verlieren.

Martin Stapper
Geschäftsführer der Kongregation der Schwestern des Erlösers, Würzburg
Schwester Agnesita Dobler, OSF

Viele Mitgliedsunternehmen der AcU sind aus Sozialwirtschaftsbetrieben und Bildungseinrichtungen in Trägerschaft von Ordensgemeinschaften hervorgegangen. Diese caritativen Unternehmen setzen die oft Jahrhunderte alte Tradition wirtschaftlicher Tätigkeiten von Klöstern fort. Als Dienstgeberverband stellt sich die AcU den Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft und versucht, diese aktiv mitzugestalten. Dabei weiß sie sich dem Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie dem der Einrichtungen verpflichtet. Die AcU ist überzeugt, dass eine Unternehmenskultur, die vom christlichen Menschenbild geprägt ist, langfristig den Unternehmenserfolg sichert.

Schwester Agnesita Dobler, OSF
ehemalige Generalsekretärin DOK Deutsche Ordensobernkonferenz e.V., Bonn
Schwester Dr. h. c. M. Basina Kloos

Die Interessenlagen von caritativen Dienstgebern müssen erarbeitet, klar formuliert und artikuliert werden. Hierzu leistet die AcU gute und innovative Dienste und liefert mit ihrer inhaltlichen Arbeit wertvolle Unterstützung in der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas. Es ist gut, dass die AcU als Dienstgeberverband diese wichtige Bündelungsfunktion für die Dienstgeberinteressen übernimmt. Ich wünsche der AcU weiter den Mut, sich beim Arbeits- und Tarifrecht der Caritas vehement einzumischen und den Austausch unter den Dienstgebern weiter zu fördern.

Schwester Dr. h. c. M. Basina Kloos
Werner Negwer

Die AcU ist durch den Zusammenschluss unterschiedlich strukturierter Mitglieder aus den verschiedenen Geschäftsbereichen der Caritas ein gutes Medium, die vielschichtigen Erwartungen und Ansprüche an das Arbeitsrecht der Caritas herauszuarbeiten und zielgerichtet weiterzuverfolgen. Gerade durch die fortlaufenden Kontakte zwischen Rechtsträgern in der Caritas und den Caritasverbänden selbst kann am ehesten geklärt werden, wie weit der Grundkonsens für die angestrebten Ziele in der Gestaltung der AVR reicht und wie deren Weiterentwicklung bestmöglich umgesetzt werden kann. Aus diesem Grunde arbeite ich seit langem im AVR-Kreis der AcU mit.

Werner Negwer
Justitiar des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V.
Thomas Vortkamp

Mit einem klaren Bekenntnis zum Dritten Weg bringen kkvd und AcU sich konstruktiv mit spezifischen Vorschlägen und Initiativen für eine Weiterentwicklung der AVR und AK-Ordnung ein. Seit einem Jahrzehnt arbeiten der kkvd und die AcU eng zusammen. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde 2009 unterschrieben. Die gute Zusammenarbeit des kkvd mit der AcU zielt darauf ab, die Anliegen der katholischen Krankenhausträger zu bündeln und gemeinsam in der Caritas, der verfassten Kirche und der AK zu vertreten.

Thomas Vortkamp
Geschäftsführer des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands e.V. (kkvd), Freiburg
Hans Mauel

Die Tarif- und Vergütungspolitik der Caritas braucht unsere ganze Aufmerksamkeit. Hier werden die Weichen für die Zukunft unserer Träger und Einrichtungen gestellt. Eine professionelle Organisation kann die tarifpolitischen Interessen der Dienstgeber am besten bündeln.

Hans Mauel
stv. Vorstandsvorsitzender, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln